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DER NACHWEIS DER BABENBERGER ABKUNFT DER HOHENSTAUFER: Jeder Absatz repräsentiert einen Beweis für die Entstehung der Hohenstaufer aus den Babenbergern Kontextidentität zwischen Babenbergern und Hohenstaufern: Austausch von Personen, Nachbesetzung (auch von Kaisern) aus dem Grundgeschlächt und aus der jeweils anderen Linie. Die Linien bestanden damit aus den Nachfahren der ursprünglichen Linie des jeweiligen Geschlächts Die besondere Art der Nachbesetzung von Regentenpositionen entspringt der Eigenschaft der Geschlächter als Kampfgeschlächter mit Vertretern des Geschlächts, die in einer Schlacht fallen konnten, ohne Nachwuchs gehabt zu haben. Identische Fahnenfarben des Wappens (Paula-Wappen mit schwarz-rot-gold) Das mittelalterliche Paula-Wappen des Grundgeschlächts der Babenberger und der Hohenstaufer zeigt die Schwingen in rot und schwarz, die mit der Goldkrone die Farben der Deutschen Fahne des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation schwarz-rot-gold aufzeigen. Da beide Geschlächter bereits in Franken (Mittelrhein, Elsass) von den Merowingern bzw. voneinander abstammten, treten die "Wingen" (Flügel) im Wappen in den Vordergrund. Identischer Adler (Weimarer Popponenadler, Gleichartigkeit des Weimarer Adlers mit dem Babenberger Adler - schwarz - Klingenfedern, Balkenform, 3 nach unten) Poppo I. von Weimar-Orlamünde, 1020-1047 (oo Hadamuot) war Graf von Weimar (Anspruch auf den Deutschen Weimarer Adler) Weimarer Adler der Babenberger: a) Hadamuot, Enkelin des Grafen Ulrich von Ebersberg, heiratet den Grafen Poppo von Weimar-Orlamünde; ihrem Sohn Ulrich gelingt es, die Mark Krain zu gewinnen [6 K. Reindel, Bayern im Dienste des Reiches, in HBG I, 245.]. b) Sophie von Weimar-Istrien, Tochter von Markgraf Poppo II., verheiratet mit Otto VII. von Andechs, dem jüngeren Sohn des Grafen Berthold IV. von Andechs (Bischof von Brixen (1165-1170), Bischof von Bamberg (1177-1196), um 1125-2.5.1196, Begraben: Dom zu Bamberg) Bei einem Vergleich des Babenberger Adlers mit dem Weimarer Adler zeigen sich deutliche Übereinstimmungen der Heraldik und der Herkunft, wie sie selbst im modernen Design der beiden Staaten Österreich und Deutschland erscheinen: a) Beide Wappentiere sind schwarz auf goldenem Grund. b) Der Kopf beider Wappentiere ist nach rechts gewendet (vom Wappentier aus gesehen). c) Beide weisen Klingenfedern auf, einzeln erkennbare balkenartige Federn oder Federbünde, die in einer gebogenen Spitze auslaufen und Schwertklingen ähneln. d) Die Schwanzfedern beider Wappentiere laufen in der für Babenberg bekannten Form der "Drei nach unten" aus, die den unteren Teil der Bourbonenlilie repräsentiert (auf die Abstammung vom Ursprung des Geschlechts hindeutend). Die seitlichen beiden Schwanzfedern zeigen eine identische Biegung nach außen, während die mittlere Schwanzfeder nach unten zeigt. Im Endstück der mittleren Schwanzfeder des Babenberger Adlers zeigt sich die "Drei auf den Dreien", wie sie auch in den Kronen der Babenberger, Hohenstaufer und Habsburger aufscheinen. e) Der Weimarer Adler wird auch in Rautenform oder in älterer Überlieferung als Dreibalkenform dargestellt, wobei Körper und die beiden Flügel jeweils einen deutlich erkennbaren Balken erkennen lassen. In anderen Darstellungen werden die drei schwarzen Balken zu drei nebeneinander aufgereihten schwarzen Rauten mit dem "Oppalan" (der Odinrune, einer Raute mit zwei Füßen) in der Mitte (die Rautenfüße sind das Federkleid der Adlergreifen). f) Die Klingenfedern des Weimarer Adlers sind parallel und weisen damit auf den Dreibalk der Babenberger hin, während die Klingenfedern des Babenberger Adlers eine Kreisform ergeben ("Kreisadler"), die zusammen mit dem roten Zweibalk das "Auge des Odin" (Auge Gottes) repräsentieren. g) Beide Adler sind züngelnde Adler und besitzen Greifenbeine mit vier Klauen. h) Die Schwingen der schwebenden Adler sind seitlich und nach oben ausgebreitet. i) Die obersten Federnendglieder zeigen eine Locke nach außen. k) Die äußersten Saxenteile ("Flügeloberkanten") weisen zum Kopf des Adlers. l) Beide Wappentiere besitzen einen langen Federschwanz, sind also Drachen. m) Der papageienartige Schnabel mit der deutlichen Krümmung prägt bei beiden den Gesichtsausdruck der Drachen. Beide Wappentiere besitzen eine niedrigen "Unterkiefer". Die Babenberger trugen den Papagei auf dem nachtblauen Magierornat. n) Das Federkleid der Oberschenkel der Greifenbeine ist bei beiden Adlern zweispitzig. o) Die Klingenfeder(bünde) weisen bei beiden Adlern eine Absetzung zu den Flügelarmen auf. p) Beide Adler weisen eine Hinterhauptslocke auf, die Götterlocke sowie eine flache Stirn, die eigentlich für das Tragen der Krone gedacht war. q) Die Hälse beider Adler weisen eine aufrechte, hoheitsvoll gesetzte Haltung auf. g) Mit den Herrschaften Weimar-Orlamünde (Graf Poppo I., 1020-1047) und Weimar-Istrien (Markgraf Poppo II., 12.Jahrhundert) besaßen die Babenberger die Gebiete, auf denen der spätere Weimarer Adler basiert. Das Monogramm des Hohenstaufers Kaiser Friedrich I. Barbarossa (1122-1190) im Jahr 1181 war "IN". In der christlichen Literatur steht IN wie in "INRI" für "Jesus von Nazareth". In der französischen Genealogie tritt noch später ein "Jesus de Paula" auf. Der gemeinsame Gebrauch der Rauten bei Babenbergern und Hohenstaufern: Gerautete Speerspitzen der Hohenstaufen aus der Grabungskampagne 1935-1938 auf dem Berg Hohenstaufen (Foto). Im "Liber ad honorem Augusti" von 1196 wird die Krönungszeremonie des Hohenstaufer Kaisers Heinrich VI. durch Papst Coelestin III. dargestellt. Der Fähnrich des Stauferkaisers trägt den roten Babenberger Zweibalk (rot-weiß-rot ohne weißen Zwischenbalken - die weiße Farbe des Mittelbalkens war ursprünglich mit dem Metall Silber identisch und daher nicht vorhanden). In der Darstellung des Hohenstaufer Kaisers Heinrich VI. aus dem "Codex Manesse" ist sein normannisches Schwert (mit Schwertdornen) rot-weiß-rot gebändert dargestellt. Das vollständige große Wappen von Kärnten (Österreich) zeigt den Staufer Schild der drei schwarzen Löwen auf Gold zusammen mit den Hörnern und Blättern, wie sie gemeinsam die beiden Schwingen im Paula-Wappen mit der rechten schwarzen und der linken roten Schwinge (vom Adler, Helm aus gesehen) auftreten. Dies beweist den Namen der Staufer als "Paula". In der Darstellung des Hohenstaufer Kaisers Heinrich VI. aus dem "Codex Manesse" um das Jahr 1300 ist der Weimarer Adler der Hohenstaufen dargestellt. Er zeigt seine Grundform als Gotenadler (extrem ähnliche Adlerformen mit gerundetem Adlerkopf wurden von den Goten als heraldischer Schmuck hergestellt), der in einer Übergangsform vom Babenberger Adler (darauf weist der Adler als "Kreisadler" mit kreisförmig wegstehenden Federbünden hin) zum Weimarer Adler (die fünf Federbünde der Klingenfedern sind bereits dargestellt) zweimal auftritt. Der Adler trägt die sowohl für den Babenberger Adler als auch den für den Weimarer Adler typischen Federschwanzenden in der Form des unteren Teils der Bourbonenlilie (des "Drei nach unten"), die Klingenfedern der Flügel sind jedoch erst zum Teil parallel nach unten ausgerichtet (nur die inneren Federbünde). Der Hohenstaufer Kaiser trägt einen weissen Zweibalk (in roter Umrandung als roter Zweibalk), so groß wie sein Oberkörper mit einer Verbindung des Zweibalks am oberen Ende und seinem Helm (wie ein Feldzeichen) in der Linken. Der Zweibalk ergibt dadurch den griechischen Großbuchstaben "P" (für "Paula"). Auf einer Miniatur der "Chronica Regia Coloniensis" aus dem 13.Jahrhundert trägt der Hohenstaufer König Konrad III. die Karolinger Raute und das rot-blaue Gewand, wie es auch die Babenberger trugen. Das gleiche blau-rote Gewand tragen auch der Hohenstaufer Kaiser Friedrich I. Barbarossa auf einer Handschriften- miniatur des Jahres 1188 und. Es handelt sich wohl um die Farben der fränkischen Abstammung. Fehlende Verwandtschaft zwischen Staufern und Welfen: Die Welfen agierten als Feinde sowohl der Staufer (späterer Versuch der Vereinnahmung) als auch der Babenberger und sind nach der Aussage des Adels weder germanischer noch deutscher Adel. Nach der Familienlegende der Welfen führen diese ihren Stammbaum auf Edekon zurück, einen Hunnen oder Skyten zur Zeit des Hunnen Attilas um 450. Die Hunnen waren ein asiatisches Volk aus China. Die germanische oder gotische Abstammung ist grundsätzlich die Voraussetzung für deutschen Adel, da der Adel bekannterweise ein Herkunftsadel des Volkes ist, in dessen Land er besteht. Tatsächlich scheint der Löwe im Welfen Wappen erst auf, als Babenberg von diesen als "ausgestorben" beschrieben und als "Palaiologos" Kaiser von Byzanz wurde. Rechtlich und wappenkundlich betrachtet ist der Löwe im Welfen Wappen widerrechtlich angeeignet und damit nicht heraldisch. Dasselbe gilt für die Rauten im Wappen der Wittelsbacher. Identisches Grundgeschlecht Paula a) Beide Geschlechter stammen nach der französischen Genealogie von den MEROWINGERN der Frankenkönige (420-751 n. Chr.) ab. Im Paula-Wappen des Grundgeschlechts finden sich die Wingen (Schwingen). b) Der Name der Babenberger und der Hohenstaufer ist "Paula" bzw. "Paula sive Paul" Darauf weisen bei den Hohenstaufer folgende Fakten hin: 1. Das große "P" mit Götterlocke, das Kaiser Friedrich Barbarossa auf einem Gemälde trägt. 2. Der Gebrauch des Begriffs "Palatinus" durch die Staufer. 3. Die Verwendung des Ortsnamens "Waiblingen", der als Geburtsort des Kaisers Barbarossa geführt wird, welcher auf einen "weiblichen" Namen hindeutet. Ein Beispiel ist Agnes von Waiblingen, Tochter von Kaiser HEINRICH IV. c) Nach Informationen des Standes treten die Babenberger in Dokumenten als "Pallen" (deutsche Mehrzahl von Pala) auf, dies aber bereits weit vor der Übernahme des byzantinischen Kaisertums durch Babenberger und Staufer. d) Ein "Pala" ist als Führer der Wiener Bürgerschaft (Bürgermeister, Stadtherr) bezeugt. Die Babenberger führten Wien und dessen Bürgerschaft nach dem Versuch des Anschlusses Wiens an das Deutsche Reich (freie Reichsstadt) durch die Wiener Bürgerschaft offenbar in eigener Person. e) Im byzantinischen Kaisertum werden die Babenberger und Staufer gemeinsam als "Palaiologos" geführt. Dies beweist deren lateinischen Abstammungsnamen "Paula" oder "Paula sive Paul". Beide hatten bereits als Ostarreichischer Herzog und König und als Deutscher Kaiser byzantinische Prinzessinen der Herrscherlinien geheiratet und demnach den lateinischen Namen "Paula" in den griechischen Namen "Pala" umgewandelt. f) Die Untersuchung der historischen Dokumente (Signaturen und Siegel) wird weiteren Aufschluß geben. Identische germanische Abstammung (von den germanischen Franken und Merowingern) Identisches Operationsgebiet (Mittelrhein - Bayern - Salzburg) Die Namen Poppo und Sieghart sind im fränkischen Reich sehr häufige Namen und treten auch im Gebiet des Mittelrheins (Elsass) auf. Von dort kommen sowohl die Babenberger als auch die Sidhardinger (die Vorfahren der Hohenstaufer) nach Bayern und nach Österreich. Die Sidhardinger folgen dabei ihrem seit 1045 ausgestorbenen Geschlecht der Eberberger, die ein mächtiges Bayerngeschlächt waren. Ähnlich lokalisierte Güter und Grundbesitz: Die Staufer manifestierten sich in der Nähe des Gebiets der Babenberger Könige von Baden (Vorderösterreich) sowie in Kärnten und in Salzburg, also in Gebieten, die später (oder davor) auch die Babenberger inne hatten. Auch diese Gebietsparallelität weist auf das gemeinsame Geschlächt der Babenberger und Hohenstaufer hin. Der Machtbereich, in dem die Hohenstaufer als Sidhardinger empor kommen und erstmals als Hohenstaufen erwähnt werden, befindet sich innerhalb des späteren Gebiets der ostarreichischen Babenberger, nämlich in Kärnten und in Salzburg. Karolinger Karo bei Jasomirgot (Klosterkirchenfenster A) - Staufer als Karolinger Vasallen Identische Bedeutung der Geschlächternamen: Die Namen der drei Geschlechter Babenberger, Hohenstaufer und Agilulfinger (Agilolfinger) bedeuten übereinstimmend "von den hohen Göttern". Tatsächlich stammen alle drei Geschlechter von den Königen des Germanenstamms der Franken, den Merowingern ab und die Babenberger stammen von den Agilulfingern (Agilolfinger) ab. Von Hohenstaufen (germanisch "S´teivn" = "die Göttern" oder "Gott", von Hohenstaufen = "von Gott", wie in Agil-ulf und Baben-berg, Agil = von Gott) vgl. Wikingerhelm "Hari G´ost(ar) Teivo". "Baben" = mesopot. "Ba" oder "Bab" = arab. "Ba ibn Ba" = Bab = von Gott. Die Götter, die gemeint waren, waren zufolge dem Frankenkönig Chlodwig Odin, Wodan, Thor, Balder und Loki sowie Ostara und Holda, die germanischen Götter Führung identischer oder voneinander abgeleiteter Wappen: (Drei-Löwen-Wappen der Staufer - Kärntner Wappen der Babenberger - Zwei-Löwen-Wappen der Mödlinger Sekundogenitur der Babenberger / schreitender Löwe der Pfalz - Löwe des Paula-Wappens, durchgehendes Rautenwappen bei beiden) Wappenform der Stauferwappen manchmal spitz nach unten. Häufige Herrschaftsabfolge im selben Gebiet (Herzöge von Schwaben, Erzbischof von Salzburg) Die Herzöge von Schwaben: Den Ostarreichischen Babenbergern Ernst I. Herzog von Schwaben (1012-1015), Ernst II. Herzog von Schwaben (1015-1030) und Hermann IV. Herzog von Schwaben (1030-1038) folgt die Schweinfurter Linie der Babenberger mit Otto III. Herzog von Schwaben und Markraf von Schweinfurt (1048-1057) und diesen bald darauf mit Friedrich I. Herzog von Schwaben (1079-1105) als der erste Hohenstaufer. Die Hohenstaufer sind bis 1268 Herzöge von Schwaben: Friedrich II. Herzog von Schwaben (1105-1147) FRIEDRICH III. Herzog von Schwaben (1147-1152) Friedrich IV. von Rothenburg Herzog von Schwaben (1152-1167) Friedrich V. Herzog von Schwaben (1167-1169) Friedrich VI. Herzog von Schwaben (1170-1191) Konrad II. Herzog von Schwaben (1191-1196) PHILIPP Herzog von Schwaben (1196-1208) FRIEDRICH VII. Herzog von Schwaben (1212-1216) HEINRICH II. Herzog von Schwaben (1216-1235) KONRAD III. Herzog von Schwaben (1235-1254) Konrad IV. (Konradin) Herzog von Schwaben (1254-1268)). Ablehnung der Kaiserwürde durch die Babenberger 1125 zugunsten der Staufer (weist auf selbes Geschlecht sowie auf die nahe Verwandtschaft durch Agnes) Identitätsbestätigung aus der Geschichtsforschung: Ida (Itha) von Cham (geboren um 1050, um 1100/01), Gattin des Markgrafen Liutpold II. von Österreich ( 1102) war die Tochter des Grafen Rapoto IV. von Cham aus seiner 1. Ehe mit der Mathilde oder nach K. Lechner Tochter des Grafen Udalrich von Formbach. Der Markgraf muss zu den nächsten Verwandten der SIEGHARDINGER gehört haben, weil er 1072 17/7 in Michaelbeuern an der Spitze der Zeugen steht. Friedrich I. von Tengling war damals schon tot, also kann die Verwandtschaft auch zu dessen Witwe Mathilde, der Schwester Ratpotos IV. bestanden haben. Es ist daher denkbar, dass in Michaelbeuern außer Ratpotos Söhnen Ratpoto V. und Ulrich auch der Gatte oder Verlobte seiner Tochter, eben Liutpold von Österreich, dessen Vater Ernst damals noch lebte, anwesend war (GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE, Wegener Dr. Wilhelm: Seite 188) Übergang der fränkischen Babenbergerlinie in die Hohenstaufer: Die Konradiner schalteten 906 die fränkischen Babenberger (Oberbayern) aus, die Babenberger verloren den fränkischen Besitz und Konrad der Ältere wurde dessen Nachfolger. Zur selben Zeit kommen die Sidhardinger in Salzburg hoch. Nach Sieghards Tod im Jahre 906, teilte sich die Familie der Sieghardinger in die Ebersberger und die Chiemgauer Linie. Erstere starb im Jahre 1046 aus und deren Besitz ging an die Welfen verloren.Bei einem Versuch, die EBERSBERGER im neunten Jahrhundert zurückzuverfolgen, ergibt sich jedoch eine Vielfalt genealogischer Probleme, deren Lösung auf Grund der spärlichen Quellenlage fast aussichtslos scheint (Mitterauer Michael: Seite 212-227, "Karolingische Markgrafen im Südosten.", 8. Die älteren Sighardinger). Sieghards gleichnamiger Sohn wurde Stammvater der ersten Linie und Graf im oberen Salzburggau. Als Sieghard II. im Jahre 923 starb, wurde auch sein Besitz unter seinen Söhnen geteilt. Da Sieghard III. leer ausging, wurde ihm eine Grafschaft im Chiemgau zugesprochen. Wohl durch die Gemahlin Sieghards III. kam der Name Friedrich in die Familie, so hatte er als erster in seiner Familie einen Sohn auf den Namen Friedrich getauft, der Erzbischof von Salzburg wurde. Sieghards Erbe wurde sein gleichnamiger Sohn. Sieghard IV. hatte vier weltliche Söhne. Der Erbe im Chiemgau wurde Engelbert III. Sieghards andere Söhne Sieghard V. und Friedrich erhielten Besitz im Riegau. Die Linien Engelberts III. und Sieghards V. bestanden noch lange und regierten im Chiemgau bis ins 12. Jahrhundert hinein. Friedrich heiratete eine Tochter Konrads, des Grafen von Öhningen, wodurch der Name Konrad in die Familie kam. Konrad von Öhningen hatte Besitz in Schwaben, das Friedrich erbte. Dieser Friedrich wird deshalb vielfach als der erste Staufer angesehen. Im Jahr 1079 wird Friedrich I. von Kaiser Heinrich IV. zum Herzog von Schwaben ernannt wurde und Heinrichs Tochter Agnes heiratete. Friedrich I. errichtete auch die Burg Stauf und stiftete das Kloster Lorch als Hauskloster der Familie. Friedrich hatte vier Söhne, von denen der Besitz zweier unbekannt ist, einer, Berthold der Stammvater der Grafen von Diessen war und letzterer, Friedrich, den Besitz im Riesgau und in Schwaben weiterführt. Durch dessen Heirat mit der Tochter Walthers, des Grafen vom Filsgau, wird der Besitz in Schwaben vergrößert. Friedrich wurde im Jahre 1053 auch Pfalzgraf von Schwaben. Ein vergleichbares Geschehen spielt sich nach 1200 in Byzanz ab: Die österreichischen Babenberger und die Hohenstaufer werden ausgeschaltet und kommen durch eine bald nach 1200 in Byzanz angesiedelte Linie eines "neuen" Geschlechts, der "Palaiologos" als byzantinische Kaiser hoch, ein Kaisertum, das fast 200 Jahre anhält und später in das griechische Königtum übergeht. Bald nach ihrer Vertreibung kehren sie zurück und erobern mit der byzantinischen Macht im Rücken ihre ehemaligen Herrschaftsgebiete zurück. Ähnlich wie bei der Namensbildung der fränkischen Intonalisation des römischen Doppelnamens des Grundgeschlechts "Paula sive Paul" zu "Poppo" (Babenberger) mit der Zusammenfügung der jeweils ersten drei Namensbuchstaben tritt die gleiche Zusammenfügung der griechischen Initialen von "Paula sive Paul" beim ersten Karolinger König "Pippin" auf. Das bedeutet, dass die Karolinger demselben Grundgeschlecht wie die Babenberger entstammten. Die Babenberger besitzen, der französischen wissenschaftlichen Genealogie zufolge eine Merowinger sowie Agilolfinger Abstammung. Ein Agilolfinger hieß "Fara" und der erste Merowinger hieß "Pharamond" (Faramond, etwa 420-428). Die Namensgleichheit deutet auf eine Abkunft der Agilolfinger (Agilulfinger) von den ersten Merowinger hin (Pharamond (ca. 420-428), Chlodio, der Langhaarige (ca. 428-447), Merowech (ca.447- 457)); diese waren weströmische Germanengeneräle und Führer des Germanenstammes der Franken). Mit dem Doppelnamen "Pipin", der im Doppelnamen "Poppo" weiterführt, zeigt sich, dass die Karolinger demselben Grundgeschlecht wie die Babenberger (die Popponen der deutsch-fränkischen Babenberger) entstammen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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O DIE CHRONIK DER KÖNIGE UND KAISER VON HOHENSTAUFEN | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||