BASISWAPPEN UND -STEMPEL

Drei der Basiswappen:
1.) Portfolio 503 der Wappensammlung Florenz (Italien) als rot-weiß-roter Dreibalk senkrecht (mit Babenberger Klingenadler, weißer kaiserliche Rüstung mit Goldkrone, Helmschwingen der Germanen und Doppelkobra).
Das Wappen ist wahrscheinlich ein Wappen Kaiser Ferdinands, die Ursprünge reichen aber viel weiter zurück, zum Beispiel zum mittelalterlichen Paula-Wappen.
Das Wappen wurde (zusammen mit dem roten Kriegswappen der Babenberger Montforter
Vorarlbergs) links des Parlaments in Wien als räumliches Denkmal angeordnet.
2.) Pantherwappen (schwarzer gehender Panther).
3.) Weimarer Wappen (mit Klingenadler in Rautenform): Der Klingenadler repräsentiert die rot-weiß-roten senkrechten Balken des Wikingerboots der Odin-Ostar . Die "Farbe" Schwarz war im Mittelalter den heiligen Linien vorbehalten. Die Raute ist ein bekanntes Zeichen der Babenberger (sie wurde später zur "Rune des Odin", zum Oppalan). In der Übersichtsdarstellung zeigt der Adler das Portrait eines Wikingerkönigs. Der Weimarer Adler repräsentiert den Dreibalk in Form von drei nebeneinander gereihten schwarzen Babenberger Rauten, in der Mitte die Raute des "Oppalan" (Körper des Adlers mit den Beinansätzen).
4.) Der Wiener Deutsche Adler, der dem Adler des Heiligen Römischen Reichs der Hohenstaufen entspricht.

Einige Basisstempel:
1.) Typare der Regierungen
2.) Stempel der Universität Wien: Seitlich die Krabben, wie sie auch auf dem "Wiener Pfennig" der Babenberger auftauchen, in der Mitte der blonde Babenberger, über ihm die Muschel als Zeichen des Normannen und als "Palme" (vgl. Pal me = ich, Paul(a) nach dem byzantinischen/griechischen Namen der Babenberger), in der Linken das Gebäude der Universität, mit karoartigem Zeichen (vgl. Karolinger, vgl. rotes Karo im Wappen des Herzogs
Heinrich Iasomirgot), in der Rechten ein dreizackiges Zepter und auf dem Kopf die Dreizahl
der Zacken der Krone (die Königskrone der Babenberger nach der Erhebung Österreichs zum
Königtum 1245, der Stempel datiert daher wahrscheinlich aus der Zeit nach 1245, die Dreizahl steht für die heilige Abkunft des Geschlechts), der romanische Bogen "Bab Pylon" (Babylon = Pforte Gottes), der für den Namen "Babenberg" steht, mit dem "Dreieck auf der Spitze" der Babenberger auf den Säulen, die doppelte Achtzahl im romanischen Bogen (Zeichen für das Oströmische Reich, die Babenberger als byzantinische Kaiser), als Abschlußstein des Bogens das typische Zeichen der Babenberger, der Unterteil oder Stängel der Lilie (vgl. Lilienfeld) der "Drei nach unten".

FAHNEN UND URSPRÜNGE

Das ursprüngliche Wappenzeichen war der senkrechte rote "Fünf- oder Vielbalk", von dem sich der rote "Dreibalk" ableitet (Florentiner Wappenregistratur, Portfolio 503 (von) Paula sive Paul), wie er als "Zweibalk" (Österreichische Fahne, Wappenfahne von Berlin, rot-weiß-rot) oder als "Einbalk" (viele europäische, deutsche und österreichische Länderfahnen in rot-weiß) auftritt war das Segel(wappen) Eric, des Roten, der 982 n. Chr.
Grönland besiedelte (voller Name "Eric Thorwaldsson Raudi", Südschweden-Dänemark) dessen Sohn Leif Ericsson Amerika entdeckte (Wikingersiedlung Neufundland). Der Name der Siedlung "K´agssiarssuk" auf Grönland (vgl. Ag = Agil, Saar = Gosar, Suk = Nachfolger, Sohn) zeigt den Ursprung mit Babenberg. Der "Dreibalk" ist das Wappen der US-amerikanischen Polizei-Bundesbehörde FBI (Federal Bureau of Investigation).
Die Flagge der USA besteht aus dem "roten Vielbalk" und den Sternen auf Königsblau (umgesetzt aus dem Namen "Ostar" - von den Sternen, die Kombination rote Streifen auf Weiß und Sterne auf Königsblau findet sich im Ornatsgewand des Babenberger Herzogs/Königs und im rot-blauen Babenberger Ornatsmantel).

Nachfolger der Babenberger Fahnen sind alle Staaten-/Provinzen- und Städtefahnen und -wappen, die in rot-weiß dominieren oder mindestens einen roten Einbalk (rot-weiß) besitzen, ob vertikal, horizontal, radiär oder als Grundfarben. Später kamen weitere Farben (blau-gold, rot-gold) hinzu.
Babenberger Adler und Löwe wurden zu den heraldischen Grundtypen der Wappen. Die Waraeger (Kriegsherren), darunter die Rus (Ostarus, vgl. die Städte Rust und Rostok) trugen eine blutrote Oberbekleidung mit dem weißen Hammer des Thor dazwischen (rot-weiß-rot).
Der moderne Babenberger Adler mit der Goldkrone des Wikingerfürsten (überlappte Goldblechrechtecke), der goldenen Schwursichel der Druiden, dem Hammer des Thor, den sprechenden Ketten, den Klingenfedern, und mit dem rot-weiß-roten Zentralschild. Der züngelnde Adler ist ein Babenberger Greif in Schwarz mit dem in der göttlichen Dreizahl auslaufenden Federschwanz, der "Plume" (vgl. von Plumenowe)
Der Babenberger und Bischof Otto von Freising (1138-1158) vor dem Zisterzienserstift
Der Babenberger und Erzbischof von Salzburg Konrad (1164-1168) Bischof von Passau
Der Babenberger und Erzbischof von Trier Poppo (1017-1047), Sohn von Markgraf Leopold I. von Österreich
Der Babenberger Herzog Heinrich von Mödling, der Ältere (bis 1223) in der Schlacht gegen die Mähren vor der Burg Mödling
Der Babenberger Herzog Leopold V. (1177-1194) zusammen mit dem Babenberger Hohenstaufen Kaiser vor der Festung Akkon
Der Babenberger Herzog Heinrich von Mödling, der Jüngere (bis 1236) vor dem Babenberger Wasserschloss Laxenburg bei Wien
Der Babenberger Herzog Leopold VI., der Glorreiche (1195 - 1230) vor dem Stift Lilienfeld
Der Babenberger Habsburger Kaiser Friedrich III. (V., 1415-1493); mit der gleichen Kleidung und Strahlenkronenfassung wie Leopold VI. zeigt er sich offen als Babenberger
Der Babenberger "Leopold, das Kind", Sohn von Herzog Leopold VI. vor dem Stift und der Stadt Klosterneuburg
Der Babenberger Markgraf Leopold II., der Schöne (1055-1095) in der Schlacht von Mailberg
Der Babenberger Markgraf Leopold III., der Heilige (1095-1136) mit seinen 3 Söhnen vor seinen Stiften
Die Babenberger Leopold III., der Heilige, Leopold IV., Heinrich II. Jasomirgot und der Babenberger und Erzbischof von Salzburg